Sonntag, November 28, 2004

Cape Ann

Schoener Samstagsausflug ans Meer auf Cape Ann mit den beiden Hauptorten Gloucester und Rockport. In Gloucester spielte sich uebrigens das Drama ab, welches spaeter mit "Der Sturm" kinoverfilmt wurde.


Im Uebrigen kann man in Rockport die Fischer sehr gut beim Heimbringen der Lobster beobachten.

Samstag, November 27, 2004

Es weihnachtet (schon)

Obwohl noch nicht Dezember, weihnachtet es hier schon gewaltig. Eine wahre Freude ist eine abendliche Fahrt durch die Wohngebiete. Wenn es noch einen Beweis bedarf, dass die Stromkosten hier eher nicht so gewichtig ausfallen, dann schaue man sich beispielsweise folgenden Haus- und Gartenschmuck an.

Donnerstag, November 25, 2004

Thanksgiving

Fuer Amerikaner ist Thanksgiving der Tag im Jahr. Es werden abertausende Truthaehne im Kreise der Familie verschlungen, und am Freitag danach ist der extremste Shopping-Tag im ganzen Jahr.
Unser Thanksgiving fiel aber recht bescheiden aus; den Nachmittag versuesste allerdings eine kleine Wanderung im nahen State Park. Man waehnte sich in Schweden.

Nicht ganz ungefaehrlich; irgendwo am Rande des Wanderpfades fanden wir diese Falle.

Aber dann gab es auch sehr besinnliche Stellen.


Socken, ganz viele Socken

Heute grosse Waesche. Waehrend amerikanische Waschmaschinen ja gemeinhin recht einfach zu bedienen sind, gestaltet sich die nachfolgende Paarung und Verteilung schwarzer Socken als kompliziert.

Montag, November 22, 2004

Einzug ins neue Appartment

Nur noch 10 Minuten Fahrt zum Office und auch sonst ganz fein.

Sonntag, November 21, 2004

Cambridge etc.

Heute hatten wir endlich mal Gelegenheit, etwas weiter downtown zu fahren.

Man muss sagen, dass Boston eine schoene Stadt ist, und rund um die Innenstadt gibt es akzeptable bis sehr schoene Wohngebiete.


Im Zentrum von Cambridge, wo sich die Havard-Universitaet befindet.

Hauptgebaeude des MIT, welches ja im Uni-Ranking bekannterweise gleich hinter der TU Ilmenau rangiert.

Wieder mal auf Wohnungssuche

Ich beziehe morgen mein Appartment in Wilmington und kann nun ganz entspannt die Kollegen bei der Wohnungssuche unterstuetzen. Die samstaegliche Tour im Umfeld der Havard-Universitaet in Cambridge war zwar letztlich erfolgreich, begann aber sehr traurig mit der Besichtigung erbaermlicher Behausungen, die beispielhaft in folgenden Bildern dargestellt sind.

Von aussen sieht es ja noch gut aus...

innen gruselte es einen aber.


Und als wir aus dem schicken Keller wieder nach oben zum Auto kamen...

haengte uns eine wirsche Dame gerade ein Ticket an die Scheibe.

Freitag, November 19, 2004

Auszug

Heute nehmen wir Abschied von Hampton, denn es ist langsam wirklich crowded im Haus. Noch bissel saubermachen...

ein Abschiedsbild schiessen...

und dann los nach Burlington ins Holiday Inn.

Mittwoch, November 17, 2004

SSN

Zurueck in Boston, und nun aber gleich los, um die Social Security Number zu beantragen, ohne die hier fast gar nichts funktioniert. Man begibt sich dazu zum "Social Security Admininistration" Office, zieht eine Nummer, wartet einigermassen lange und gibt dann seinen Antrag ab. Und mit Glueck erhaelt man die Karte dann in 4 Wochen.

Montag, November 01, 2004

Heimaturlaub

Nach vier Wochen nun fuer 14 Tage zurueck in Deutschland und bei der lieben Familie!

Angenehmer Rueckflug, da es mir gelang, meinen Koerper recht komfortabel auf dem engen Lufthansa-Sitz zu installieren. Musste wieder die Banknachbarn beneiden, wie sie nach kurzer Zeit in tiefen Schlaf fielen und genuesslich grunzten. Ich habe derweilen die Sterne draussen am Nachhimmel beobachtet.

Ganz fein auch: frueh um fuenfe auf dem Frankfurter Hauptbahnhof: ein Hauch von Instanbul, durchsetzt mit gestrandeten, an gruenen Bierbuechsen nippelnden Gestalten, meist nicht sehr lebensfroh.

R.E.M.

Dies war einer der besten Kaeufe, die wir je bei Ebay getaetigt haben: 2 REM-Karten fuer das Boston-Fleetcenter zum Preis von einer. Noch dazu beste Plaetze, ca. 20 m entfernt von der Buehne. Es war ja von vornherein klar: es wuerde ein fantastischer Freitagabend werden, und so sollte es dann auch sein: Michael Stipes Stimme messerscharf; feinstes Buehnebild und glasklarer Soundteppich.

Eine besondere Note erhielt das Konzert durch den brisanten Termin: nur 2 Tage nachdem die Boston Red Sox "World Champions" im Baseball wurden und 4 Tage vor den Praesidentschafswahlen in den USA, verflocht REM auf der Buehne beide Ereignisse. Als Stipe zur Zugabe mit ein "Red Sox" Trikot auflief und "What's the frequency, Kenneth?" anstimmte, kochte die Halle emotional schier ueber. Mitten in diese Stimmung hinein legte der Saenger nun die naechste Pullover-Schicht frei, welche in grossen Lettern aufforderte "VOTE!". Dritter Zugabe-Song, drittes Shirt: "Kerry"! Vereinzelte "Buh"-Rufe von republikanische Fans; Stipe laesst sich aber nicht beirren, reckt immer wieder sein Shirt ins Publikum und freut sich dabei sichtlich. Hoffentlich hilfts...