Sonntag, Dezember 05, 2004

Nachtleben

Und so geschah es, dass wir unsere traegen Koerper mal fuer einen Samstagabend hinein nach Boston bewegten. Folgendes haben wir gelernt: das Leben tobt in der Boylsten-Street, wo man - ganz wie in Zonenzeiten - in langen Schlangen an Diskotheken ansteht, sich in der Stretch-Limousine vorfahren laesst und auf jeden Fall ganz in sein muss. Spaetestens nach einen Blick auf die Getraenketafel wird einem vollends uebel: fuer ein duennes, kleines Miller Light zahlt man hier gerne $13; Preise wie in einem deutschen Bordell (habe ich mir sagen lassen).
Wir begeben uns rasch nach Cambridge; hier endlich finden sich gemuetliche Musikkneipen und dunkle Keller, in denen jede Stunde eine neue Band aufspielt. Der Bierpreis steht ploetzlich bei $3, und wir sind's zufrieden.

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