Montag, November 27, 2006

Moose

Wir waren schon ein wenig verzweifelt: nach zahllosen Bewanderungen der hiesigen Waldgebiete hatten wir noch immer keinen Elch gesehen und glaubten bereits, es handele sich dabei um ein Fabelwesen.

Am Wochenende nun durchirrten wir den noerdlichsten Zipfel New Hamphshires, genannt The Great North Woods, und in der gottverlassenen Gegend kurz vor der Grenze Kanadas erschien es uns: ein schoenes Exemplar des nordamerikanischen Elches. Elche heissen hierzulande uebrigens Moose und nicht etwa Elk. Bei letzterem handelt es sich um ein anderes Waldtier. Um das Ganze noch komplizierter zu machen: in Europa heissen Elche auf Englisch dann tatsaechlich Elk...

Elche sind riesen Viecher, groesser noch als Pferde, und man muss nicht extra darauf hingewiesen werden, ihnen mit dem angemessenen Respekt zu begegnen.
Unserer posierte geduldig fuer die Justierung der Kamera und die anschliessende Portraitierung, eher er sich ins Unterholz zurueckzog.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Der ist ja wunderschön...Hier in ZR habe ich Alfred leider nicht mehr gefunden... Er ist wohl dem gutgemeinten falschen Futter der Besucher zum Opfer gefallen. Aber, einen in der Wildnis leibhaftig zu sehen muss imposant sein?! Übrigends, Chris, ich glaube, bei den heutigen 16°C lässt sich Semmel im Schneegestöber nur schwer vorstellen... Aber, was nicht ist.... Karla

Chris Drechsler hat gesagt…

Hallo Karla,

den Alfred kenne ich gar nicht, muss aber sagen, dass so ein Elch ohne Gatter drumrum gleich viel groesser erscheint.

Anonym hat gesagt…

Was heißt hier Schneegstöber bei 16^C. Chris gib doch zu der Elch ist doch ausgestopft?
Gruß Semmel