Donnerstag, Februar 16, 2006

What's your name?

Wir haben es mit unserem schoenen deutschen Namen hierzulande nicht leicht. Eine solche Aneinanderreihung von Buchstaben ergibt kein dem Amerikaner verstaendliches Wort; er wird auch nach sorgfaeltiger Uebermittlung in schriftlicher oder muendlicher Form zu ca. 80% falsch auf Urkunden, Versicherungspolicen oder Krankenkarten wiedergegeben.
Noch erkennbar an seinem Wortstamm bleibt der Name, wenn man ihn in Briefform, als Email oder auf einem Kreditkartenantrag an Behoerden, Banken oder Versicherungsanstalten sendet. Natuerlich wird aber immer ein Buchstabendreher eingebaut - wir sind hier allgemein als die Dreschlers bekannt.

Schon fast ins Arabische wird konvertiert, wenn man den Namen ueber das Telefon spelled. Unten abgedruckte Auftragsbestaetigung vom Eintrittskarten-Monopolist ticketmaster.com erreichte uns in dieser Woche - und dass sie uns erreichte, ist das eigentliche Wunder.



Tip: Die Internationale Buchstabiertafel hilft zumindest ein wenig bei der telefonischen Verstaendigung.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Schon mal dran gedacht deinen Namen zu veramerikanischen? Drexler sollte den Amis doch leichter von der Zunge bzw. von der Hand gehen.

Und wenn du dann noch deinen Vornamen etwas änderst und dich "Clyde" nennst, bist du gleich zur NBA-Legende geworden :-)