Sonntag, Januar 28, 2007

Mikrowellen

Vorige Woche berichtete die internationale Presse ueber eine bemerkenswerte neuartige Waffe des amerikanischen Militaers: eine Mikrowellen-Kanone (zum Spiegel-Artikel). "Menschen, die von den Strahlen getroffen werden, sollen brennende Schmerzen erleiden - als stünden sie in Flammen."

Die Mikrowellen-Kanone wurde von der Forschungsfirma Raytheon entwickelt, und als ich den Artikel las, drehte ich mich kurz in meinem Buerostuhl um und winkte freundliche Gruesse zu den eifrigen Waffenforschern, die naemlich gleich auf der gegenueberliegenden Strassenseite ihr Tagwerk vollbringen.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

naja, siehs mal so: es gibt bei microwellen jedenfalls keine langzeitwirkungen wie in Hiroshima/Nagasaki. Und die Anwender (=Soldaten/Polizisten) muessen hinterher auch nicht selbstmord begehen.

Haette es sowas ´89 in Leipzig gegeben, waere vielleicht alles anders ...

mischa@exceltreffen.de

Chris Drechsler hat gesagt…

Ich habe den Bericht auch durchaus mit Wohlwollen gelesen, Mischa.

Du meinst der Mielke Erich haette 89 mal mit seiner privaten Kuechenmikrowelle (aus dem Westen) zur Leipziger Demo ausruecken sollen?

Anonym hat gesagt…

genau, mit der folge dass er bei dem Frost im Herbst haette sagen koennen:
ich bestrahle euch doch alle !
MiRi